Die Insel Cát Bà

Erstellt :

Zeitraum : 2.-5. Dez. 2025

Lesedauer : 12 Minuten

Mit dem Nachtbus erreichten wir früh morgens um 7 die Insel Cát Bà . Im Hostel gab es zur Begrüßung erst mal einen grünen Tee, welcher einem oft als Zeichen der Gastfreundschaft in Vietnam angeboten wird. Glücklicherweise war auch unser Zimmer bereits frei, sodass wir direkt einchecken konnten und das ohne Aufpreis. Für das Hostel bezahlten wir 6,64€ pro Nacht inkl. Frühstück. Ein wenig später machten wir uns dann auf den Weg zu einem Restaurant um dort zu frühstücken. Auf dem Weg fiel uns auf, dass der Taifun hier deutliche Spuren hinterlassen hatte. Cát Bà war im Oktober besonders stark von dem Unwetter betroffen und der Wiederaufbau war noch in vollem Gange. Zum Frühstück bestellte ich (Flo), ein Brot mit Avocado, Tomate und Mango und dazu einen Egg Coffee. Emi bestellte ein Croissant mit Avocado, Tomate und Rührei, sowie einen Coconut Iced Coffee und eine Smoothie Bowl. Die Kellnerin fragte, ob Emi wirklich noch eine Smoothie Bowl dazu bestellen will und sagte, dass diese ziemlich groß ist. Wir erklärten ihr, dass wir uns die Bowl teilen wollen. Deshalb teilte Sie uns die Bowl extra in zwei Schalen auf. Auch die anderen Sachen haben wir natürlich geteilt. Wir bestellen immer unterschiedliche Gerichte und tauschen dann bei der Hälfte. So kann man sich mehr durchprobieren und da wir auch meistens die gleichen Sachen mögen, werden wir uns immer einig, was wir bestellen. Das Frühstück kostete uns 11,62€. Etwas teurer aber es war auch recht viel und super lecker.

Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, mieteten wir uns für den Tag einen Roller um zum Aussichtspunk im Cát Bà Nationalpark zu fahren. Bei dem Roller ist mir direkt der Kilometerstand aufgefallen – 830.000 Kilometer, ganz normal hier. Die Fahrt zum Nationalpark führte anfangs am Meer entlang, doch statt einem Strand mit Promenade sah man Kilometer lange Baustellen, auf denen in den nächsten Jahren riesige Hotel Anlagen entstehen werden. Das sind die etwas weniger schönen Seiten von Cát Bà. Vor dem Eingang des Parks gab es einen Parkplatz, der aber kostenpflichtig war. Kurz bevor wir auf den Parkplatz fuhren, rief ein Einheimischer Mann von der anderen Straßenseite nach uns und meinte, wir könnten bei ihm kostenlos parken. Er erwähnte aber auch, dass wir natürlich sehr gern bei ihm etwas trinken können ;). Da zwei Getränke aber natürlich teurer wären, als die eigentliche Parkgebühr (0,19€), entschieden wir uns dagegen. Der Eintritt zum Nationalpark kostete für uns beide 8,98€. Der Weg zum Aussichtspunkt war mit einer kleinen Wanderung verbunden. Wir brauchten knapp 30 Minuten, bis wir oben ankamen. Vom Aussichtspunkt hatte man eine wundervolle Aussicht über die bergige Landschaft des Nationalparks.

Auf dem Boot gab es dann Mittagessen für alle, vergleichbar mit einem Family Dinner. Eine große Auswahl von allen möglichen Gerichten und auch einem Tisch nur mit vegetarischem Essen. Die Auswahl war echt groß und auch alles richtig lecker. Nach dem Essen steuerten wir mit dem Boot eine kleine Insel mit Strand, mitten auf dem Meer an. Von dort konnten wir direkt vom Deck des Bootes ins Wasser springen und zum Strand schwimmen. Da es Laury nicht so gut ging, blieb sie auf dem Boot und versuchte etwas zu schlafen. Währenddessen schwammen wir mit einem anderen deutschen Pärchen und zwei Italienerinnen zum Strand. Am Strand angekommen, hat Emi sofort angefangen, nach Muscheln zu suchen. Wenn es irgendwo am Strand Muscheln gibt, ist Emi sofort am Start. Auch wenn wir nicht viel Platz in den Rucksäcken haben, werden bestimmt ein paar Muscheln den Weg nach Deutschland finden. 😀
Nach dem schwimmen wechselten wir auf das größere Boot und bekamen unsere Zimmer für die Übernachtung zugewiesen. Unser Zimmer war der Wahnsinn und mit Abstand das beste was wir bisher in Vietnam hatten. Ein großes King Size Bett mit direktem Blick aufs Meer, einem eigenen Badezimmer mit großer Dusche und Toilette.

Das Frühstück begann am nächsten Morgen um 8 Uhr. Es gab Toast, Rührei, Pancakes mit Honig, Marmelade, Bananen und Drachenfrucht. Nach dem Frühstück stand die nächste Kajak Tour auf dem Plan. Ning hatte schon zum Frühstück gefragt ob alle mitkommen wollen, da es wohl meist so ist, dass am zweiten Tag viele auf dem Boot bleiben wollen. Auch bei uns haben sich welche entschieden auf dem Boot zu bleiben und auch wir hatten einen Moment darüber nachgedacht, aber sind dann zum Glück mitgefahren. Denn nach der ersten Höhle in einer Bucht trafen wir auf mehrere Affen, die man vom Kajak aus beobachten konnte. Ning meinte, dass wir Glück haben, die Affen zu sehen, da sie sich in einem ziemlichen großen Gebiet bewegen und nicht jeden Tag hier zu sehen sind. Nach der Kajak Tour, stand dann leider schon der letzte Stop der Tour auf dem Plan. Wir sind zu einer kleinen Inselgruppe gefahren. Hier konnten wir wieder vom oberen Deck des Bootes ins Wasser springen und zum Strand schwimmen. Es war einfach traumhaft und viel zu schade, dass es schon wieder fast vorbei war. Als alle wieder zurück auf dem Boot waren, ging es auf den Rückweg, wo wir wieder auf das kleine Boot wechselten, das uns zum Hafen gefahren hat. Ein Ausflug der auf jeden Fall in Erinnerung bleibt, vor allem auch durch die Menschen, die wir dort kennengelernt haben.

Vom Hafen wurden wir dann mit dem Bus abgeholt und zum Reisebüro gefahren. Dort haben wir auf den Bus nach Ninh Binh gewartet. Mit uns warteten auch die zwei Italienerinnen, die mit uns auf der Bootstour waren. Während der Tour selbst hatten wir gar nicht so viel mit den beiden zu tun, aber auf der Busfahrt kamen wir ins Gespräch und tauschten uns über unsere Vietnam Reise aus. Durch die Gespräche ging die 5-Stunden-Fahrt auch etwas schneller um. Es hilft vor allem auch, unser Englisch zu verbessern, wenn wir mit anderen sprechen.

Mit dem Nachtbus erreichten wir früh morgens um 7 die Insel Cát Bà . Im Hostel gab es zur Begrüßung erst mal einen grünen Tee, welcher einem oft als Zeichen der Gastfreundschaft in Vietnam angeboten wird. Glücklicherweise war auch unser Zimmer bereits frei, sodass wir direkt einchecken konnten und das ohne Aufpreis. Für das Hostel bezahlten wir 6,64€ pro Nacht inkl. Frühstück. Ein wenig später machten wir uns dann auf den Weg zu einem Restaurant um dort zu frühstücken. Auf dem Weg fiel uns auf, dass der Taifun hier deutliche Spuren hinterlassen hatte. Cát Bà war im Oktober besonders stark von dem Unwetter betroffen und der Wiederaufbau war noch in vollem Gange. Zum Frühstück bestellte ich (Flo), ein Brot mit Avocado, Tomate und Mango und dazu einen Egg Coffee. Emi bestellte ein Croissant mit Avocado, Tomate und Rührei, sowie einen Coconut Iced Coffee und eine Smoothie Bowl. Die Kellnerin fragte, ob Emi wirklich noch eine Smoothie Bowl dazu bestellen will und sagte, dass diese ziemlich groß ist. Wir erklärten ihr, dass wir uns die Bowl teilen wollen. Deshalb teilte Sie uns die Bowl extra in zwei Schalen auf. Auch die anderen Sachen haben wir natürlich geteilt. Wir bestellen immer unterschiedliche Gerichte und tauschen dann bei der Hälfte. So kann man sich mehr durchprobieren und da wir auch meistens die gleichen Sachen mögen, werden wir uns immer einig, was wir bestellen. Das Frühstück kostete uns 11,62€. Etwas teurer aber es war auch recht viel und super lecker.

Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, mieteten wir uns für den Tag einen Roller um zum Aussichtspunk im Cát Bà Nationalpark zu fahren. Bei dem Roller ist mir direkt der Kilometerstand aufgefallen – 830.000 Kilometer, ganz normal hier. Die Fahrt zum Nationalpark führte anfangs am Meer entlang, doch statt einem Strand mit Promenade sah man Kilometer lange Baustellen, auf denen in den nächsten Jahren riesige Hotel Anlagen entstehen werden. Das sind die etwas weniger schönen Seiten von Cát Bà. Vor dem Eingang des Parks gab es einen Parkplatz, der aber kostenpflichtig war. Kurz bevor wir auf den Parkplatz fuhren, rief ein Einheimischer Mann von der anderen Straßenseite nach uns und meinte, wir könnten bei ihm kostenlos parken. Er erwähnte aber auch, dass wir natürlich sehr gern bei ihm etwas trinken können ;). Da zwei Getränke aber natürlich teurer wären, als die eigentliche Parkgebühr (0,19€), entschieden wir uns dagegen. Der Eintritt zum Nationalpark kostete für uns beide 8,98€. Der Weg zum Aussichtspunkt war mit einer kleinen Wanderung verbunden. Wir brauchten knapp 30 Minuten, bis wir oben ankamen. Vom Aussichtspunkt hatte man eine wundervolle Aussicht über die bergige Landschaft des Nationalparks.

Auf dem Boot gab es dann Mittagessen für alle, vergleichbar mit einem Family Dinner. Eine große Auswahl von allen möglichen Gerichten und auch einem Tisch nur mit vegetarischem Essen. Die Auswahl war echt groß und auch alles richtig lecker. Nach dem Essen steuerten wir mit dem Boot eine kleine Insel mit Strand, mitten auf dem Meer an. Von dort konnten wir direkt vom Deck des Bootes ins Wasser springen und zum Strand schwimmen. Da es Laury nicht so gut ging, blieb sie auf dem Boot und versuchte etwas zu schlafen. Währenddessen schwammen wir mit einem anderen deutschen Pärchen und zwei Italienerinnen zum Strand. Am Strand angekommen, hat Emi sofort angefangen, nach Muscheln zu suchen. Wenn es irgendwo am Strand Muscheln gibt, ist Emi sofort am Start. Auch wenn wir nicht viel Platz in den Rucksäcken haben, werden bestimmt ein paar Muscheln den Weg nach Deutschland finden. 😀
Nach dem schwimmen wechselten wir auf das größere Boot und bekamen unsere Zimmer für die Übernachtung zugewiesen. Unser Zimmer war der Wahnsinn und mit Abstand das beste was wir bisher in Vietnam hatten. Ein großes King Size Bett mit direktem Blick aufs Meer, einem eigenen Badezimmer mit großer Dusche und Toilette.

Das Frühstück begann am nächsten Morgen um 8 Uhr. Es gab Toast, Rührei, Pancakes mit Honig, Marmelade, Bananen und Drachenfrucht. Nach dem Frühstück stand die nächste Kajak Tour auf dem Plan. Ning hatte schon zum Frühstück gefragt ob alle mitkommen wollen, da es wohl meist so ist, dass am zweiten Tag viele auf dem Boot bleiben wollen. Auch bei uns haben sich welche entschieden auf dem Boot zu bleiben und auch wir hatten einen Moment darüber nachgedacht, aber sind dann zum Glück mitgefahren. Denn nach der ersten Höhle in einer Bucht trafen wir auf mehrere Affen, die man vom Kajak aus beobachten konnte. Ning meinte, dass wir Glück haben, die Affen zu sehen, da sie sich in einem ziemlichen großen Gebiet bewegen und nicht jeden Tag hier zu sehen sind. Nach der Kajak Tour, stand dann leider schon der letzte Stop der Tour auf dem Plan. Wir sind zu einer kleinen Inselgruppe gefahren. Hier konnten wir wieder vom oberen Deck des Bootes ins Wasser springen und zum Strand schwimmen. Es war einfach traumhaft und viel zu schade, dass es schon wieder fast vorbei war. Als alle wieder zurück auf dem Boot waren, ging es auf den Rückweg, wo wir wieder auf das kleine Boot wechselten, das uns zum Hafen gefahren hat. Ein Ausflug der auf jeden Fall in Erinnerung bleibt, vor allem auch durch die Menschen, die wir dort kennengelernt haben.

Vom Hafen wurden wir dann mit dem Bus abgeholt und zum Reisebüro gefahren. Dort haben wir auf den Bus nach Ninh Binh gewartet. Mit uns warteten auch die zwei Italienerinnen, die mit uns auf der Bootstour waren. Während der Tour selbst hatten wir gar nicht so viel mit den beiden zu tun, aber auf der Busfahrt kamen wir ins Gespräch und tauschten uns über unsere Vietnam Reise aus. Durch die Gespräche ging die 5-Stunden-Fahrt auch etwas schneller um. Es hilft vor allem auch, unser Englisch zu verbessern, wenn wir mit anderen sprechen.